Deutsch-russisches Projekt / Toleranz in der Bildung / Fortbildungsseminare / Mediationsseminare in Swerdlowsk
13.02.2006 - 17.02.2006
Am Montag, dem 13.2.06 wird in der ersten Arbeitszeit am Morgen der gesamte Stoff der ersten beiden Wochen wiederholt: die Handlungsfelder des Sozialen Lernens und die vorgeschriebenen Phasen des Mediationsgesprächs.
Mittag und Nachmittag werden genutzt, um noch einmal Mediationen unter unserer Beobachtung zu üben.
Dienstag früh gibt es noch viel Input zur Moderation: Anwärmung, Gruppeneinteilung, Interaktionssequenzen zu den Themen Kooperation und Konzentration, sowie zu Entspannung, Spiel und Spaß.
Dienstagmittag und -nachmittag erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Vorbereitungszeiten für ihre Präsentationen, die wir als Voraussetzung zur Erlangung des Zertifikats verlangt haben.
Am Mittwoch und am Donnerstag werden uns sechs Präsentationen von sechs
verschieden großen Gruppen vorgestellt.
· Erarbeitung von Ich-Botschaften
· Umgang mit Stereotypen und Generalisierungen
· Demonstration einer Klassischen Mediation
· Gruppenbildung und Kooperation
· Umgang mit Gefühlen
· Erarbeitung des Spiegelns als Gesprächstechnik in der Mediation
In allen Präsentationen erkennen wir unsere Handschrift:
Spielerisch leichte Aktivierung der Gruppe, vielfältiger Einsatz, demokratische Moderation, Einholen von Rückmeldung über Arbeitsweise und der Arbeit.
Uns fällt besonders die Kreativität auf, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln, um die jeweilige Gruppe zu motivieren.
Der Freitagmorgen wird wieder von uns geleitet: Abschied, Gruppenfeedback, Zeit für persönliche Feedbacks auf dem Marktplatz und zum Abschluss der drei ereignisreichen Wochen ein stimmungsvolles Feuerwerk mit Wunderkerzen und Fanfarenmusik.
Wir sind sehr zufrieden.
Anschließend findet eine kleine Feierstunde im Gouverneurspalast statt. Dort erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Zertifikat feierlich aus der Hand des Ministers überreicht.
Wir sind alle sehr stolz.